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Familienmitglieder

Auf der einen Seite hinterlassen wir mit unserem globalen Fußabdruck in der Tierwelt eine massive Zahl an Arten, die vor dem Aussterben bedroht sind.⁠

Gleichzeitig erheben wir unsere Hunde und Katzen in Wohn- und Kinderzimmern zunehmend in den Menschenstand und machen sie zu Familienmitgliedern auf Augenhöhe. In einer vereinsamenden Gesellschaft schaffen wir uns mit ihnen immer öfter Ersatz für fehlende Sozialpartner. ⁠

Drückt sich darin eine Sehnsucht nach harmonischem Umgang mit dem Tier aus, eine Versöhnung zum Ausgleich unserer Entfremdung von lebensmittelliefernden Tieren und unserer Ignoranz der Tiere „da draußen“?⁠

- Aus dem Kuscheltierdrama von Prof. Dr. Achim Gruber ⁠




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