Der tiermedizinische Fortschritt holt in seinen therapeutischen und diagnostischen Möglichkeiten die Menschenmedizin fast ein.
Doch genau wie in der Zweibeiner-Medizin, hat auch die tierärztliche Kunst ihren Preis.
Die Kosten für Hüftgelenksprothesen, Kolikoperationen und chirurgische Versorgungen des brachyzephalen Syndroms können die Anschaffungskosten eines Tieres um ein Vielfaches übersteigen. Aber auch schon empfohlene Impfungen, Entwurmungen und Gesundheitschecks können manchen Tierbesitzer belasten. Bei der Anschaffung eines Tieres gehört die langfristige Kalkulation von Kosten und Risiken zur verantwortungsvollen Entscheidung. Tierkrankenversicherungen könnten die Lösung sein.
Auch wenn der Beitrag von mehreren Hunderten Euro im Jahr zunächst abschreckend wirkt, lohnt es sicher in der Regel für den Tierbesitzer.
Es vermeidet Risiken und Gewissenskonflikte (auf Besitzer- und Tierarzt-Seite) und gewährt für das Tier die bestmögliche Versorgung.
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