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AutorenbildNane Schomburg

Der Merle-Genfaktor

Viele von euch kennen sicher die wirklich schöne Farbe „Merle“. Es gibt sie bei Australian Sheperds, Border Collies, Dackeln, Deutschen Doggen und einigen mehr.⁠

Doch wisst ihr auch welche Gefahr hinter dieser Schönheit steckt?⁠

Im Jahr 2006 wurde durch Dr. Leigh Anne Clark die genetische Mutation identifiziert, welche für die typische Merle-Färbung verantwortlich ist. Diese Mutation bewirkt, dass das Farbpigment Eumelanin per Zufall an Körperstellen reduziert wird oder sogar wegfällt, Eumelanin bildende Zellen (Melanozyten) sind aber auch wichtig für die Ausbildung der Seh- und Höhrsinneszellen. Wenn diese Zellen per Zufall betroffen sind und kein Eumelanin bilden können, kann dies zu Blindheit UND/oder Taubheit führen.⁠

Da in unserem Gehörsystem auch das Gleichgewichtsorgan liegt ist es kein Wunder, dass viele Tiere Probleme mit dem Schwimmen oder Autofahren haben und es vielleicht sogar garnicht können.⁠




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