Inspiriert von einem Vortrag des Leiters des Tierheims in Leipzig, habe ich mich entschieden diesen Beitrag zu schreiben.
Corona, ein Wort um das wir alle nicht mehr drum rumkommen. Jeden Tag taucht es in mindestens einem unserer Gespräche auf. Doch habt ihr euch auch schon Gedanken darüber gemacht, welche Auswirkungen das Virus auf unsere Tiere hat?
Nein, ich rede jetzt nicht von Corona-Infizierten Hunden oder Katzen, es geht vielmehr um die Veränderungen unserer Lebensstruktur.
Nichts lädt mehr dazu ein einen Hund zu adoptieren, als die Arbeit im Homeoffice. Nicht mehr den ganzen Tag mit sich alleine sein und auch bei Ausgangssperren die Möglichkeit haben frische Luft zu genießen, klingt verlockend.
Doch wir müssen auch an Morgen denken, der Impfstoff ist kurz vor der Zulassung und ein „normales“ Leben hoffentlich bald wieder in Sicht. Das klingt sehr gut für uns, aber nicht für die „Corona Tiere“. Auf einmal muss wieder ins Büro gegangen werden und dieses erlaubt in den seltensten Fällen das Mitbringen eines Hundes. Die Tiere brauchen auch nach der Isolation und Quarantäne viel Zeit.
Derzeit können sich viele Hundeschulen vor Welpen Kursen gar nicht retten! Deshalb der Appell an euch: denkt über den Hunde- oder Katzenkauf nach, auch darüber wie es nach Corona-Zeiten weiter geht! Tragt euren Teil dazu bei, dass sich im Frühjahr/Sommer unsere Tierheime nicht massiv füllen!
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